Gläubige Atheisten



  • Exception! schrieb:

    }

    Mann du hast garkeine Ahnung. Die Religionsfreiheit begann langsam mit dem Westfälischen Frieden nach dem dreißigjährigen Krieg. Sehr moderat wurde sie dann in Preußen unter Friedrich dem Großen ("Jeder soll nach seiner Facon sehlig werden."). Und da Preußen dann nach und nach das ganze Deutsche Reich ausmachte, kamen auch seine Gesetze überall hin, spätestens nach der Märzrevolution.

    Schön, dann eben nicht im GG.
    Umso früher ist aber umso besser, da es meine Aussage umso mehr bestätigt.
    Denn gerade die Reformationskriege waren ja die, bei der es um die Religionsauslegung des Christentums ging. Also Protestanten vs. Katholiken.
    Der Islam spielte zu dem Zeitpunkt in Mitteleuropa noch deutlich weniger eine Rolle.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Westfälischer_Friede#Kirchliche_und_politische_Angelegenheiten

    WOW_Scientist schrieb:

    Nämlich dass Christen sich nicht wieder zerreiben, wie es es mit dem aufkommen des Protestantismus Jahrhunderte zuvor geschehen ist, was dann z.B. dazu führte, dass viele aus Deutschland in die neue Welt ausgewandert sind, weil ihnen dort die Art der christlichen Religionsausübung freigestellt war.

    Völliger Blödsinn. Deutsche waren in Amerika schon immer eine ethnische Minderheit.

    Ach ja? Dann guck mal:

    http://coopercenterdemographics.files.wordpress.com/2013/10/including-unreported1.jpg

    Die Karte zeigt übrigens mal so als Randbemerkung, wir Deutschen werden nicht aussterben, dafür haben wir uns zu stark ausgebreitet.

    In Deutschland wurde sogar EINGEWANDERT wegen der Religionsfreiheit im protestantischen Preußen.

    Der Süden Deutschlands war aber Katholisch, deswegen war die Religionsfreiheit notwendig für die Bildung eines Gesamtdeutschlands.

    WOW_Scientist schrieb:

    Man hätte die Religionsfreiheit also anders formulieren sollen und auf die Auslegung des christlichen und jüdischen Glaubens beschränken sollen, das wäre besser gewesen. Meinetwegen hätte man auch den Atheismus freistellen können.

    Deine radikalen und diskriminierenden Ansichten sind verabscheuenswürdig. Du argumentierst hier selbst gegen Prinzipien des GG.

    Wenn ich damit verhindere, dass Menschen einfach geköpft werden, so wie alle die 240 anderen Millionen Toten, die auf das Konto des Islams gehen, weil sie nicht zum Islam konvertieren wollen, wie es gerade z.B. im Irak der Fall ist, dann bin ich sehr gerne gegen diese Paragrafen.

    Zusammenfassend: du hast keine Ahnung. Weder von Geschichte, noch von Religion (du legst das Christentum bei Weitem radikaler aus als der Vatikan, der sich nie bezgl. des Islam so äußern würde).

    Der Vatikan hat auch eine wesentlich größere Verantwortung als ich.
    Was ist denn passiert, als unser Papst Benedikt XVI. ein Zitat sagte in dem es hieß, was hat uns der Islam neues gebracht?
    Na? Das kann ich dir sagen, in den islamischen Staaten wurden deswegen Kirchen abgebrannt und Christen nur wegen dieser Äußerung ermordet.

    Der Papst muss also, aufgrund seiner Position und Verantwortung gegenüber den Christen in den islamischen Ländern sehr genau überlegen, was er sagt.
    Würde er sagen, der Islam ist eine Irrlehre, dann könntest du dort unten definitiv mit einem Blutbad rechnen.



  • Bashar schrieb:

    scrontch schrieb:

    WOW_Scientist schrieb:

    Ja, die moderaten Muslime, [...]

    Kann es sein dass Du zu den moderaten Christen gehörst, die mit ihrem Wunschkonstrukt alle zusammenfallen, sobald Christentum Hardliner ihnen die Bibeltexte und Psalmen um die Ohren schmeißen?

    Ich glaube das funktioniert nicht, weil sdf tatsächlich kein moderater Christ ist.

    ???
    Klär mich auf.



  • WOW_Scientist schrieb:

    Umso früher ist aber umso besser, da es meine Aussage umso mehr bestätigt.

    Welche Aussage? Der dreißigjährige Krieg wurde nicht beendet, um die Christenheit zu retten, sondern weil das Land völlig ausgeblutet und erschöpft war.

    WOW_Scientist schrieb:

    Der Islam spielte zu dem Zeitpunkt in Mitteleuropa noch deutlich weniger eine Rolle.

    Ja ne is klar, wie war das mit den Türken vor Wien? Bitte höre einfach auf. Alles, wirklich alles was du über Geschichte erzählst ist falsch.

    WOW_Scientist schrieb:

    Ach ja? Dann guck mal:

    Na und? Deutsche in Amerika sind trotzdem eine Minderheit. Österreicher und Schweizer werden wohl auch dazugerechnet sein. Außerdem ging es nicht darum, wie viele Deutsche da sind, sondern warum. Kaum ein deutscher wird im 19. Jhd. wegen religiösen Gründen in die USA gegangen sein.
    Siehe auch:

    <a href= schrieb:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschamerikaner">
    aus ökonomischen Gründen
    wegen Missernten und katastrophaler Überschwemmungen
    wegen des Bevölkerungswachstums in ihrem Land (in Deutschland, Österreich und der Schweiz)
    wegen ihres Glaubens oder – wie die Forty-Eighters – aufgrund ihres politischen Engagements
    um dem Wehrdienst zu entgehen

    WOW_Scientist schrieb:

    Der Süden Deutschlands war aber Katholisch, deswegen war die Religionsfreiheit notwendig für die Bildung eines Gesamtdeutschlands.

    Was soll das? Mal schnell ein Eigentor schießen?
    Außerdem, was hat das mit deiner Behauptung zu tun, dass aus Deutschland aufgrund der Religionszugehörigkeit ausgewandert wurde?
    Du hast Blödsinn erzählt und stehst nicht dazu, es zuzugeben, wie andere hier im Thread. Das belegt deine Unbelehrbarkeit.

    WOW_Scientist schrieb:

    Wenn ich damit verhindere, dass Menschen einfach geköpft werden, so wie alle die 240 anderen Millionen Toten, die auf das Konto des Islams gehen, weil sie nicht zum Islam konvertieren wollen, wie es gerade z.B. im Irak der Fall ist, dann bin ich sehr gerne gegen diese Paragrafen.

    Für den Schutz vor Köpfungen ist ein anderer Paragraph zuständig. Deine Ablehnung des GG Artikel 4 Abs. 1, 2 bezeugt dein radikales Wertesystem. Glückwunsch, damit bist du fast auf einer Stufe mit den Salafisten, gegen die du ja fleißig wetterst. Und mit dem öffentlichen Ablehnen des GG kommst du jetzt auch langsam an die Grenzen der Legalität, denn nur noch die Meinungsfreiheit erlaubt dir das. Aber die hat bisher auch radikale Argumente wie die von Neonazis geschützt.

    WOW_Scientist schrieb:

    Der Vatikan hat auch eine wesentlich größere Verantwortung als ich.

    Achso, weil du also keine Verantwortung hast, kannst du jeden Mist von dir geben? Na deine christlichen Glaubensbrüder und -schwestern werden ja schwer stolz auf dich sein.

    Du hast dich jetzt endgültig in eine Sackgasse hineinmanövriert.

    Vote 4 close!



  • WOW_Scientist schrieb:

    Mechanics schrieb:

    WOW_Scientist schrieb:

    Irrtum, er beruht auch auf Zeugenaussagen die ihn bestätigen und viele davon sind sogar auch aus unserer Zeit, also hochaktuell.

    Selbst wenn dem so wäre, was ich absolut nicht GLAUBE, woher willst du wissen, dass die Zeugen nicht auf irgendwelche Gags von Aliens hereingefallen sind, die etwas höher entwickelt sind als wir und sich über uns lustig machen?

    Ich bezweifle, das Aliens den Tod überwinden können.

    Warum? Gerade das halte ich unter gewissen Umständen für nicht mal so abwegig. Außerdem würde es für etwas höherentwickelte Aliens auch viele andere Möglichkeiten geben, leichtgläubige Gläubige reinzulegen. z.B. Hypnose, oder Menschen entführen und klonen, oder eine Leiche fälschen oder was auch immer. Jedenfalls viel wahrscheinlicher, als "Gott". Und noch viel wahrscheinlicher ist, dass deine ganzen Wunder überhaupt nicht passiert sind.

    WOW_Scientist schrieb:

    Das ist schon richtig, aber stell dir vor, wenn ein Gericht einen Mann im Namen des Volkes, also auch in meinem schuldig spricht, weil dutzende Zeugen
    aussagen, dass er es getan hat, aber ansonsten keine weiteren Indizien oder Beweise insbesondere in Form materieller Natur vorliegen, dann geht der Mann dafür auch Jahre seines Lebens hinter Gitter.
    Für solche schwerwiegenden Schuldsprüche, insbesondere aus atheistischer Sicht, scheinen Zeugenaussagen also wieder zu genügen, warum legst du diesen Maßstab dann nicht auch bei Glaubensfragen und entsprechenden Glaubenszeugnissen an?

    Ich weiß nicht, ob die Zeugenaussagen in so einem Fall genügen. Kommt auf die Rechtsordnung an. Jedenfalls müsste man prüfen, wie parteiisch die Zeugen sind. Und selbst wenn unser Rechtssystem nicht perfekt ist, ist es kein Grund, irgendwelchen Zeugenaussagen in Bezug auf Wunder mehr Beachtung zu schenken. Ich nehmen nicht an, dass du an Nessie glaubst. Schließlich gibt es hunderte Zeugen, die das Vieh gesehen haben.
    Der Unterschied ist, dass Verbrechen etwas "alltägliches" sind, etwas was wir kennen und verstehen. Das kommt vor. Und wenn es Zeugen gibt, und der mutmaßliche Täter auch in Frage kommt, weil er zu dem Zeitpunkt in der Nähe war und seine Unschuld nicht beweisen kann, dann liegt seine Schuld zumindest absolut im Bereich des Möglichen. Wie das Rechtssystem dann weiterverfährt, ist eine völlig andere Frage. Wenn aber jemand sagt, er hat ein Wunder gesehen, dann sagt uns unsere Erfahrung, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Wunder war und dass er entweder lügt oder selber getäuscht wurde und dass es tausende Faktoren gibt, die wir vielleicht nicht kennen, aber die das Wunder erklären würden. Außerdem selbst wenns ein "Wunder" war, gibts immer noch keine Hinweise auf seinen Ursprung. Wie gesagt, dann würde ich noch höherentwickelte Aliens für viel wahrscheinlicher halten, als die Einmischung von "Gott". Oder es war ein Bug in der Matrix. Wahrscheinlich noch realistischer als Aliens.



  • WOW_Scientist schrieb:

    Nathan@Urlaub schrieb:

    Dann interessiert mich aber doch eines: Warum hast du dich für das Christentum entschieden? Was ist dir da überzeugender als der Islalm? Wieso denkst du, sie haben Recht und nicht andere Religionen?

    [...]

    Ich mache jetzt mal die Annahme, dass das Christentum nicht "die einzig wahre Religion" ist.
    Folglich ist die Bibel erfunden. Und es ist dann nicht überraschend, dass die Prophezeihungen vom AT in Erfüllung gehen,
    schließlich wurde das ja erfunden und aufgrund logischer Konsistenz des Autors ist das kein Problem.
    Wenn du dich für eine Religion entscheidest, hast du die Annahme, dass jede Religion erfunden sein kann.
    Folglich treffen die obigen Folgerungen zu. Das heißt, dass ist nichts überraschendes mit der logischen Konsistenz und somit kein Auswahlkriterium.
    Und genau dieser Fakt, dass es so viele Religion gibt, hat mich zum Atheisten gemacht. Früher war ich auch gläubig, aber dann wurde mir die Sinnlosigkeit bewusst. Wer garantiert mir, dass ich den richtigen Gott anbete? Wenn es der Richtige ist, wieso gibt es dann andere? etc.
    Also, wieso das Christentum? Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis (ewiges Leben für geringste Arbeit) oder was?

    PS: Ich finde es übrigens traurig, dass so viele Menschen heutzutage noch gläubig sind. Die Welt wäre soviel besser dran, gäbe es nie Religionen. Religion lähmt Wissenschaft und Fortschritt. Religion lähmt die Gedanken von Menschen. Ich frage mich manchmal, wie weit wir wären, hätte die Kirche im Mittelalter nicht alles geblockt. Traurig ist das, einfach traurig. Und insbsondere jetzt: Was hält Menschen jetzt noch dazu ab an Götter zu glauben? Die klassichen Gründe (Erklärung der Welt, Gemeinschaftsgefühle, Antwort auf Fragen des Lebens) treffen schon längst nicht mehr zu. Man sollte es verbieten, Kindern irgendeine Religion beizubringen, dann wär die Welt besser dran.



  • Exception! schrieb:

    WOW_Scientist schrieb:

    Der Islam spielte zu dem Zeitpunkt in Mitteleuropa noch deutlich weniger eine Rolle.

    Ja ne is klar, wie war das mit den Türken vor Wien? Bitte höre einfach auf. Alles, wirklich alles was du über Geschichte erzählst ist falsch.

    Verdreh hier nicht den Kontext. Es ging hier um die Gesetzgebung innerhalb Deutschland.
    Das die Türken vor Wien standen weiß ich auch und war ein Problem von Außen, darum ging es hier aber gar nicht.

    Na und? Deutsche in Amerika sind trotzdem eine Minderheit. Österreicher und Schweizer werden wohl auch dazugerechnet sein. Außerdem ging es nicht darum, wie viele Deutsche da sind, sondern warum. Kaum ein deutscher wird im 19. Jhd. wegen religiösen Gründen in die USA gegangen sein.
    Siehe auch:

    <a href= schrieb:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschamerikaner">
    wegen ihres Glaubens

    Du scheinst wohl selber nicht zu lesen was du zitierst.
    Ich habe für dich mal die anderen Punkte aus deinem Zitat entfernt und das hier betreffende stehen lassen und fett markiert.

    WOW_Scientist schrieb:

    Der Süden Deutschlands war aber Katholisch, deswegen war die Religionsfreiheit notwendig für die Bildung eines Gesamtdeutschlands.

    Was soll das? Mal schnell ein Eigentor schießen?

    Was verstehst du daran nicht?
    Katholiken lagen mit den Protestanten mal im Krieg, daraus sind einige Kriege hervorgegangen und genau deswegen hat man sich dafür entschieden die Religionsfreiheit einzuführen, mit der zu diesem Zeitpunkt aber eben die Freiheit gemeint war, eben Christ so zu sein wie man möchte. An den Islam dachte da niemand.

    WOW_Scientist schrieb:

    Wenn ich damit verhindere, dass Menschen einfach geköpft werden, so wie alle die 240 anderen Millionen Toten, die auf das Konto des Islams gehen, weil sie nicht zum Islam konvertieren wollen, wie es gerade z.B. im Irak der Fall ist, dann bin ich sehr gerne gegen diese Paragrafen.

    Für den Schutz vor Köpfungen ist ein anderer Paragraph zuständig. Deine Ablehnung des GG Artikel 4 Abs. 1, 2 bezeugt dein radikales Wertesystem. Glückwunsch, damit bist du fast auf einer Stufe mit den Salafisten, gegen die du ja fleißig wetterst. Und mit dem öffentlichen Ablehnen des GG kommst du jetzt auch langsam an die Grenzen der Legalität, denn nur noch die Meinungsfreiheit erlaubt dir das. Aber die hat bisher auch radikale Argumente wie die von Neonazis geschützt.

    Ah ja, Godwins law, man redest du für einen Schwachsinn und nun troll dich.



  • Anscheinend macht sich hier jemand den Spaß, unter meinem Namen zu posten. Um das klarzustellen: der letzte Post hier stammt nicht von mir!

    Nathan schrieb:

    Wer garantiert mir, dass ich den richtigen Gott anbete? Wenn es der Richtige ist, wieso gibt es dann andere? etc.

    Gott selbst hat sich mehrmals zu Erkennen gegeben:

    »Ich bin Jahweh, und es ist sonst kein Gott außer Mir. Ein gerechter und rettender Gott ist keiner außer Mir … Ich bin Gott und keiner sonst.« — »Ich bin Jahweh, der König Israels und sein Erlöser … Außer Mir ist kein Gott« (Jes. 45, 21.22; 44, 6).

    Er nahm sogar menschliche Gestalt an: Jesus Christus belegte durch die zahlreichen Wunder erneut, dass es keinen anderen gibt. Deshalb stellt sich deine Frage von vorn herein nicht.

    Nathan schrieb:

    Religion lähmt Wissenschaft und Fortschritt. Religion lähmt die Gedanken von Menschen.

    Im Gegenteil: die Mönche des Mittelalters bewahrten das Wissen, die Klöster waren quasi die Zentren der Forschung und des Fortschritts im Mittelalter. Nicht wenige Mönche waren z.B. auch gleichzeitig Astronomen.

    Nathan schrieb:

    Die klassichen Gründe (Erklärung der Welt, Gemeinschaftsgefühle, Antwort auf Fragen des Lebens) treffen schon längst nicht mehr zu.

    Das sehe ich anders. Gerade die Enstehung des Lebens ist alles andere als geklärt, um nur einen ungeklärten bzw. unbewiesenen Aspekt (ET) der Erklärung der Welt zu nennen. Außerdem bietet nur das Christentum und das NT eindeutige Antworten auf die Fragen des Lebens.

    Nathan schrieb:

    Man sollte es verbieten, Kindern irgendeine Religion beizubringen, dann wär die Welt besser dran.

    Oder man verbietet es, Kinder atheistisch zu erziehen und zu indoktrinieren, dass die Naturwissenschaften bereits alles erklärt haben oder erklären können. Die Welt wäre viel eher ein besserer Ort, wenn sich alle zum Christentum bekennen würden, denn aus Atheismus/Islam geht keine Moral hervor.



  • WOW_Scientist schrieb:

    Du scheinst wohl selber nicht zu lesen was du zitierst.
    Ich habe für dich mal die anderen Punkte aus deinem Zitat entfernt und das hier betreffende stehen lassen und fett markiert.

    Schön dass du hier Sachen aus dem Kontext reißt. Die Liste hatte eine Reihenfolge nach Relevanz. Und da hat Religion nicht mal einen eigenen Punkt, sondern wird als "Ideologie" genauso wie die politischen Ansichten (im selben Punkt) dargelegt. Ich sagte auch nicht "niemand", sondern "kaum einer". Dein Argument, dass Deutsche wegen Religionskonflikten in die USA auswanderten und Religionsfreiheit geschaffen wurde, um das zu stoppen ist falsch.
    Hörst du?
    FALSCH!
    Und da du 0 einlenken wirst, hast du jedwede Legitimation zur Diskussion verloren. Oder zu überzeugst uns vom Gegenteil und kommst mal entgegen, wie z.B. es auch Nathan gemacht hat.

    WOW_Scientist schrieb:

    Der Süden Deutschlands war aber Katholisch, deswegen war die Religionsfreiheit notwendig für die Bildung eines Gesamtdeutschlands.

    ...

    Was verstehst du daran nicht?

    Was das mit meinem ursprünglichen Satz zu tun hat. Deine These: Deutsche raus nach Amerika, da keine Religionsfreiheit + Konflikte (oder so).
    Richtig wäre: sogar viele neue Einwanderer NACH Deutschland, da Religionsfreiheit. Du versuchst jetzt nur, von deinen falschen Behauptungen abzulenken.

    WOW_Scientist schrieb:

    Ah ja, Godwins law, man redest du für einen Schwachsinn und nun troll dich.

    Das ist kein Schwachsinn. Du redest hier de facto von einem Islam-Verbot, das ist Diskriminierung. Salafisten und Nazis werden geduldet, da nach momentanen Kenntnisstand alles unter Religions- und Meinungsfreiheit fällt, überwacht werden sie aber trotzdem, da nicht viel zur echten Verfassungsfeindlichkeit fehlt und der Verdacht besteht, dass sie noch viel radikaler denken als sie es zugeben. Du hast ja auch langsam hier deine Maske fallen lassen und wurdest in deinen Äußerungen immer extremer. Ich werde mich bestimmt nicht trollen, nicht so lange wie jemand wie du hier radikalen Mumpitz von sich gibt. Keiner meiner vielen christlichen Freunde (sowohl evangelisch alsauch katholisch) würde sich so äußern wie du und gegen andere Religionen wettern.

    Besonders nett finde ich auch, wie du zugegeben hast, verantwortungslos Blödsinn bzgl. deiner Religion labern zu können, da du ja nicht der Vatikan bist. Und dabei merkst du nicht einmal, dass du deiner eigenen Religion mit soetwas schadest und jeden Christen beschämen musst.



  • Nathan schrieb:

    WOW_Scientist schrieb:

    Nathan@Urlaub schrieb:

    Dann interessiert mich aber doch eines: Warum hast du dich für das Christentum entschieden? Was ist dir da überzeugender als der Islalm? Wieso denkst du, sie haben Recht und nicht andere Religionen?

    [...]

    Ich mache jetzt mal die Annahme, dass das Christentum nicht "die einzig wahre Religion" ist.
    Folglich ist die Bibel erfunden.

    Wie kommst du zu dem Schluss? Auch die jüdische Religion ist eine wahre Religion. Sie lebt lediglich nach dem Gesetz und lehnt Christus ab.

    Und es ist dann nicht überraschend, dass die Prophezeihungen vom AT in Erfüllung gehen,
    schließlich wurde das ja erfunden und aufgrund logischer Konsistenz des Autors ist das kein Problem.

    Niedergeschrieben wurde die biblischen Texte von vielen, zur Bibel zusammengefasst wurde sie erst sehr viel später.
    Deswegen heißt sie auch das Buch der Bücher, aber das sagte ich bereits.
    Einige alte Schriftstücke der Bibel wurden mit der C-14 Radiokarbonmethode untersucht und es wurde bewiesen, das die einzelnen Bücher der Bibel aus unterschiedlichen Zeiten stammen.
    Das das nur ein einziger Mensch gewesen sein soll, ist also wissenschaftlich ausgeschlossen.
    Das ist wissenschaftlich sehr gut untersucht, ich wundere mich, dass du diese eigentliche sehr alte Frage erneut aufwirfst, immerhin untersucht die Wissenschaft schon seit Jahrhunderten die Bibel.
    Sie ist das am besten dokumentierte und untersuchte Buch der Menschheitsgeschichte überhaupt.

    Wenn du dich für eine Religion entscheidest, hast du die Annahme, dass jede Religion erfunden sein kann.
    Folglich treffen die obigen Folgerungen zu. Das heißt, dass ist nichts überraschendes mit der logischen Konsistenz und somit kein Auswahlkriterium.

    Wie schon gesagt, es ist nicht ein einziger Niederschreiber.
    In sich selbst ist die Bibel absolut schlüssig und konsistent, auch das wurde wissenschaftlich in aller Härte untersucht und auch wissenschaftlich bestätigt.

    Das kannst du jetzt gerne mal mit einer echten von Menschen erfundenen Fiktion vergleichen.
    Nehmen wir z.B. mal Star Trek, eine meiner Lieblingsserien, hier gibt es durchaus mehrere Autoren, aber obwohl die fast alle in einer sehr kurzen und in der Regel gleichen Zeitspanne lebten und in dieser kurzen Zeitspanne versuchten ihre Geschichten rund um das Star Trek Universum zu schreiben ist es ihnen, obwohl sie es in aller Härte versucht haben und dafür alle heutigen technischen Möglichkeiten dafür zur Verfügung hatten, nicht gelungen den Kanon einzuhalten. Star Trek ist also nicht einmal in sich selbst konsistent. Der Mensch macht nun mal Fehler.
    Das gleiche gilt für Stargate, Star Wars oder sonst irgendeine umfangreichere fiktionale Geschichte.

    Aber ausgerechnet bei der Bibel, die ja nach Meinung von Kritikern von ungebildeten Schafshirten vor > 2000 Jahren geschrieben sein soll, ist dies, wie die Wissenschaft mehrfach bewiesen hat, gelungen.
    Diese Leistung sollte doch erstaunlich sein.
    Da es Menschen bisher nicht gelungen ist, eine fiktive Welt konsistent zu erschaffen, ist es somit doch sehr unwahrscheinlich, dass die Bibel nicht das inspirierte Wort Gottes ist.

    Und genau dieser Fakt, dass es so viele Religion gibt, hat mich zum Atheisten gemacht.

    Schade, ich hoffe der Hinweis auf die Konsistenz der Bibel, die wissenschaftlich bewiesen wurde und der Vergleich mit fiktiven Geschichten hilft dir hier weiter.

    Früher war ich auch gläubig, aber dann wurde mir die Sinnlosigkeit bewusst. Wer garantiert mir, dass ich den richtigen Gott anbete? Wenn es der Richtige ist, wieso gibt es dann andere? etc.

    Weil dafür der Satan schon seit Anbeginn der Menschheit sorgt, dass der Mensch verwirrt wird und sich einer falschen Lehre zuwendet.
    Aus christlicher und auch jüdischer Sicht ist dies vollkommen verständlich und gut begründbar.

    Es ist ja sogar so, dass sich die Menschen selbst dann, wenn sich Gott ihnen offenbart hat, sie anfingen, sich Götzenbilder zu machen.
    Das kannst du z.B. im Buch Mose nachlesen, als die Juden am Berg Sinai halt machten und während Moses auf den Berg hinaufstieg, sammelte sein Volk weiter unten im Tal alles Gold zusammen und machte sich eine heilige Kuh aus Gold, ein Götzenbild das Gott erzürnte.

    Also, wieso das Christentum? Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis (ewiges Leben für geringste Arbeit) oder was?

    Wahrscheinlich weil es eben die Wahrheit ist, die am Besten untersuchte und bestätigte Religion überhaupt.

    Aber guck dir mal die Ureinwohner Südamerikas an, als die Spanier und Portugiesen kamen ließen die sich auch nicht einfach so konvertieren.
    Den größten Einfluss hatte in der Tat eine Marienerscheinung, d.h. Maria die Gottesmutter Jesus ist dort einem Ureinwohner leibhaftig erschienen
    und ganz Südamerika konvertierte zum Christentum.
    Es war die größte Massenkonvertierung aller Zeiten, 9 Millionen Azteken konvertierten in kürzester Zeit zum Christentum und dies ist historisch belegt.
    Dort an dieser Stelle steht auch heute eine der größten Kirche überhaupt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Guadalupe_(Mexiko)

    Hier erfährst du mehr über dieses Ereignis:
    http://www.diewunderseite.de/marienerscheinungen/

    PS: Ich finde es übrigens traurig, dass so viele Menschen heutzutage noch gläubig sind. Die Welt wäre soviel besser dran, gäbe es nie Religionen.

    Das würde ich ja mal bezweifeln.
    Die Sozialsysteme und Krankenhäuser für alle haben ihren Ursprung in der Religion.
    Ohne Religion wäre die Welt wesentlich rauer und egoistischer.

    Religion lähmt Wissenschaft und Fortschritt.

    Das ist historisch nicht haltbar, sondern genau anders herum. Die Religion war einer der Grundpfeiler der zu unserer heutigen Wissenschaft führte. Die Leute wollten Gottes Schöpfung nämlich verstehen, dokumentieren, wissenschaftlich erfassen und vor allem auch
    Gott mit ihrer Hilfe beweisen.
    Die Kloster des Mittelalters war der Ort an dem Mönche die Welt in Schriftform versuchten zu dokumentieren und zu verstehen, dort wurde das Wissen zusammengetragen und dort waren auch die Leute, die Lesen konnten und das Lesen anderen Menschen beibringen konnte und auch taten.
    Im Gegensatz zu den Bauern, die auf dem Feld arbeiten mussten, hatten die Mönche dafür auch die Zeit und die Motivation, denn schließlich ging es um die Schöpfung Gottes.
    Später lies die Kirche Schulen und Krankenhäuser bauen, noch bevor der Staat diese Aufgabe übernahm. Vor dieser Zeit war Schulbildung nämlich ein Privileg einiger wenigen Adeligen, die Privatlehrer hatten, also keine Schulen.
    Wer arm war, der konnte nur durch die Klöster das Schreiben lernen und Bildung erhalten.

    Es ist schon unglaublich, das heutzutage dem Christentum vorgeworfen wird, dass es den Fortschritt und die Wissenschaft aufgehalten hätte,
    es ist genauso eine unhaltbare Unterstellung, wie das Beispiel mit der Scheibe weiter vorne im Thread.
    Es gab nur ganz wenige Ereignisse in der die Religion ihren Einfluss auf die Wissenschaft ausübte und sie dabei einschränkte, das war zum einen
    beim Sezieren von menschlichen Leichen und eben der Frage um den Mittelpunkt der Welt, oder eben heute bei Fragen wie der Stammzellenforschung, in allen anderen Bereichen, insbesondere dann, wenn sie religiösen Themen nicht im Weg stand hatte die Wissenschaft freie Fahrt.

    Wahrscheinlich kommt diese Fehlvorstellung daher, dass die größten Schreier das größte Gehör finden. So wie in den Medien heute halt auch, Meinung wird gemacht, kleine Ereignisse werden hochstilisiert und die Gute Arbeit oder die Wahrheit geht unter.

    Ich frage mich manchmal, wie weit wir wären, hätte die Kirche im Mittelalter nicht alles geblockt. Traurig ist das, einfach traurig.

    Wir wären definitiv nicht so weit.
    Die Schulen wären schonmal für einen recht großen Zeitraum weggefallen und das hätte natürlich deutliche Auswirkungen auf die Bildung und somit die Wissenschaft.

    Und noch etwas, es wird ja gerne damit argumentiert, dass die Menschheit in der Antike weiter gewesen wäre, als im Mittelalter
    und dann wird behauptet, die Religion hätte alles verkommen lassen.
    Dem ist aber nicht so, das römische Reich brach aus rein weltlichen Motiven zusammen.
    Und die Pest hatte einen wesentlich größeren Einfluss auf das zurückwerfen der Menschheit als alles andere.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Pest#Im_R.C3.B6mischen_Reich

    Und insbsondere jetzt: Was hält Menschen jetzt noch dazu ab an Götter zu glauben? Die klassichen Gründe (Erklärung der Welt, Gemeinschaftsgefühle, Antwort auf Fragen des Lebens) treffen schon längst nicht mehr zu.

    Die Frage nach dem Leben, also warum wir Leben kann die Wissenschaft nicht beantworten.

    Und die christliche Religion brauchst du eben für deine Rettung wenn du vor dem Gericht stehst, aber ich verstehe natürlich,
    dass dies aus atheistischer Sicht kein Argument sein kann, ich sage es aber dennoch, weil es immer noch gültig ist, auch dann, wenn man daran nicht glaubt.

    Man sollte es verbieten, Kindern irgendeine Religion beizubringen, dann wär die Welt besser dran.

    Nein, damit würdest du ihnen die Rettung verwehren. Das ist wie unterlassene Hilfeleistung.



  • WOW_Scientist schrieb:

    Anscheinend macht sich hier jemand den Spaß, unter meinem Namen zu posten. Um das klarzustellen: der letzte Post hier stammt nicht von mir!

    Doch, der stammte von mir.
    Ein Mod kann gerne die IP Überprüfen und deinen Beitrag entfernen.

    Ich weiß nicht wer du bist, aber ich finde es armselig.
    Und das du nicht ich sein kann, sieht jeder sofort am Schreibstil.



  • Ich wundere mich immer warum der Glaube ein wichtiges Kriterium ist um vor'm "Gericht" zu bestehen.



  • WOW_Scientist schrieb:

    Spannt man das etwas weiter und geht von der Naturwissenschaft in die theologische Frage über, dann kann halt der Atheismus nur ein Glaube sein, weil man auch an dessen Fundament wie z.B. die Evolution nur glauben kann.

    Nein; Atheismus ist die Abwesenheit des Glaubens an Götter. Ein Atheist kann alles mögliche glauben, ob an Weihnachtsmänner, Engel, Gespenster, etc. Nur die Vorstellung von Göttern lehnt er (für sich) ab.



  • Tim06TR schrieb:

    Ich wundere mich immer warum der Glaube ein wichtiges Kriterium ist um vor'm "Gericht" zu bestehen.

    Weil du ohne Glaube Christus nicht hast, der für deine Sünden vor Gericht einstehen würde, wenn du ihm glaubst und seinen Lehren folgst.

    Jesus ist also ein Stellvertreter für dich vor Gericht, da er selbst ohne Sünde ist, ist er der einzige der auch dich vor Gericht rein machen kann, so dass du bestehen kannst.
    An ihm führt kein Weg vorbei, wenn du zum Vater in den Himmel willst.

    Es ist unmöglich, dass ein Mensch aus eigener Kraft vor dem Gericht bestehen kann, denn jeder Mensch ist ein Sünder.
    Insofern ist die Hölle ein Club für Freiwillige. Jeder kann ihr entgehen, wenn man denn will. Jesus schenkt jedem die Rettung, aber annehmen muss man sie schon.



  • Diese ganze Höllendrohung ist ziemlich hohl, weil ohnehin nur die an die Hölle glauben, die bereits an Christus glauben. Aber davon mal abgesehen hast du mal wieder die Frage nicht beantwortet: Warum genau ist der Glaube ein Kriterium? Christus könnte doch auch so für einen einstehen. Was ist so wichtig am Glauben?



  • Zwischenstand: 14 Seiten.



  • Bashar schrieb:

    Diese ganze Höllendrohung ist ziemlich hohl, weil ohnehin nur die an die Hölle glauben, die bereits an Christus glauben. Aber davon mal abgesehen hast du mal wieder die Frage nicht beantwortet: Warum genau ist der Glaube ein Kriterium? Christus könnte doch auch so für einen einstehen. Was ist so wichtig am Glauben?

    Ich nehme an, man machte die Erfahrung, dass einige Gläubige wieder absprangen. Diese Gruppe sollte minimiert werden, indem ihr Apostasie durch die Höllenandrohung erschwert wurde. Religion wird dazu benutzt, um sich Menschen gefügig zu machen; um sie zu kontrollieren. Solch ein Konzept verfügt sinnvollerweise über Sanktionen für Abweichler.


  • Mod

    Z schrieb:

    Ich nehme an, man machte die Erfahrung, dass einige Gläubige wieder absprangen. Diese Gruppe sollte minimiert werden, indem ihr Apostasie durch die Höllenandrohung erschwert wurde. Religion wird dazu benutzt, um sich Menschen gefügig zu machen; um sie zu kontrollieren. Solch ein Konzept verfügt sinnvollerweise über Sanktionen für Abweichler.

    Außerdem kann man wunderbar rechtfertigen, sich Leute mit Gewalt gefügig zu machen. Ist schließlich zu ihrem Besten. Dass man dadurch gegenüber diesen Leuten auch politische Ziele durchsetzt, ist sicherlich ein rein zufälliger Nebeneffekt 😉 .



  • Ach, war das Leben noch einfach vor ein paar tausend Jahren, als es noch keinen Gott hab.



  • SeppJ schrieb:

    Außerdem kann man wunderbar rechtfertigen, sich Leute mit Gewalt gefügig zu machen. Ist schließlich zu ihrem Besten. Dass man dadurch gegenüber diesen Leuten auch politische Ziele durchsetzt, ist sicherlich ein rein zufälliger Nebeneffekt

    Die Bibel wurde ja von mehreren Autoren ständig erweitert. Und schon die Religionsstifter Mose und Jesus, des alten und des neuen Testaments, waren gewissermaßen Politiker, die gesellschaftlich Einfluß nahmen, oder es zumindest versuchten. Mose war das Oberhaupt der Israeliten, der für sein Volk, mit Gottes Hilfe, allerlei bedrohliche Situationen meisterte.

    Am deutlichsten sehen wir aber am Islam, dass es sich hierbei um eine Philosophie und ein Regelwerk handelt, um Gesellschaften zu gründen und zu führen. Mohammed war geradezu ein Genie auf dem Gebiet der Menschenführung in Friedenszeiten, aber auch ein sehr erfolgreicher Feldherr. Seine Sunna gilt den Muslimen bis heute als Quell grenzenloser Weisheit, eines von Gott zum Propheten auserwählten Menschen. Und dass er und seine Vorgänger sich der Hilfe eines fiktiven, allmächtigen Zaubermanns und des Höllenfeuers bedienten, wenn man Größeres mit seinen Mitmenschen vorhat, ist auch ziemlich naheliegend.

    Auch heute noch ist den Palästinensern ihr Glaube an Allah eine unerschöpfliche Quelle der Kraft, des Selbstbewusstseins und des Willens, die zionistischen Unterdrücker abzuschütteln. Ohne ihre Religion, nehme ich an, hätten sie sich schon längst in ein Schicksal ergeben, das üblicherweise indigenen Völkern droht, die dem Kolonialismus anheim fallen.



  • _matze schrieb:

    Ach, war das Leben noch einfach vor ein paar tausend Jahren, als es noch keinen Gott hab.

    War doch eine geniale Erfindung um einen Unterdrückungsapparat zu rechtfertigen.


Anmelden zum Antworten