Flachbildmonitor Samsung Syncmaster 204B öffnen / Kondensatoren austauschen?



  • Also mit BenQ habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
    Der TFT Monitor hat nach nicht mal 3 Jahren zu flackern begonnen.



  • Achja, und außerdem hatte ich den zwei Mal umtauschen müssen, weil das Bild immer plötzlich schwarz wurde, man musste dann aus- und wieder einschalten, dann gings wieder für paar Minuten (Angeblich ein Hitzeproblem, toll geplant, Sommer vergessen? 🙄 ).



  • Du bist ein Einzelfall. Die Meinungen der Experten wiegen schwerer als subjektive Erfahrungen von Einzelpersonen.



  • Läuft immer noch perfekt! 🙂





  • Habs bei meinem 204B auch gerade gemacht. Wenn man weiss wo die Klipse sind bekommt man das Gehäuse zerstörungsfrei auf.

    Jetzt läuft er wieder!
    🙂



  • Vor nem Jahr nen VP2130b wiederbelebt. Geht noch, fängt aber etwas an zu flimmern.



  • Mein 204B läuft immernoch tip top. Aber gut zu wissen wie man das Problem behebt 👍



  • Übrigens: ich musste schon wieder ran bei einem Samsung TFT-Monitor:
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2060068#2060068 (Samsung 226BW)

    Dort musste ich allerdings alle 9 Elektrolyt-Kondensatoren auf der Netzteilplatine austauschen. Dafür ist der 226BW leicht auseinander zu nehmen.
    Bei Yageo gibt es übrigens 1000 µF/25V Elkos mit gleicher Baugröße wie die 820 µF/25V in den Samsung TFT-Monitoren.
    http://www.yageo.com/portal/product/product.jsp?NEXT_PAGE=/product/categorySearch.jsp&SWITCH_CATEGORY=/product/Ecap/E-Cap



  • Danke an Erhard Henkes und infor matik!
    Erhard Henkes dafür, daß er das Minitorproblem ausfürlich in dieses Forum gebracht hat, und infor matik dafür, daß er es auf den Punkt gebracht hat.
    Das hat mich dazu gebracht, eine Gedankenbrücke zwischen Erhards kaputtem Monitor und meine kaputten Auto zu knüpfen. Es ist die capacitor plague. Nicht nur Monitore fallen ihr anheim.
    Nachdem die Vertragswerkstatt mehrere kostenintensive Reparaturversuche unternommen hatte (ich hatte angeblich Marderbefall und Tod und Teufel) blieb wohl nur noch das Steuergerät übrig. Kostet 600€. Schätzungsweise 200€ für das wegfahrsperrepassende Zündschloß und 200€ für den Einbau sind's 1000€.

    Man kann es aber auch reppen lassen per Post. Drei Schrauben lösen, zwei Stecker abziehen, Internetformular ausfüllen, bezahlen, einschicken, paar Tage abwarten, einbauen, fertig.

    bei www.sender.de

    Ich plaziere den Link hier bewußt, damit Leidgenossen ihn evtl über google finden.
    Dazu: Fiat Seicento Startprobleme

    Kostet 200€ und hat irgend viel Jahre Garantie. Saubere Sache.



  • fachmannschaft schrieb:

    wir von der fachmannschaft empfehlen mit einem dremel ganz locker das gehäuse aufzusägen an den seiten. heutige monitorgehäuse sind nicht mehr aufzuschrauben.

    falsch !!!
    man zieht vorne (bei Samsung) den Silbernen Rahmen vorsichtig raus (clipssystem)



  • macht die Monitore nicht mit gewalt auf,von wegen mit gummi oder plastikkeile arbeiten !!! oder wie ein "fachmann" beschrieben hat,mit dremmel aufmachen ! was für ein "fachmann" das ist !
    Antwort: einfach vorne mit finger am silbernen Rahmen vorsichtig ziehen (alle 5cm) und ganz unten mit Gefühl da das ein-aus Led kabel angebracht ist,dannach den Monitor auf einen Tuch legen und an das Gehäse (Rückseite Plastik) vorsichtig
    ziehen und fertig ohne das man was kaputt macht. Muss echt lachen das solche gibt die das ganze sogar mit Dremmel aufmachen,da sind die clipse kaputt und lässt sich schlecht (garnicht) zusammen montieren. Also mit vorsicht an das ganze ran. 😉



  • habe schon sehr sehr viele Monitore wieder belebt, die meisten lassen sich mit einer Plastikkarte öffnen, am übelsten war ein Chinese gnr MW19E-AAAD, der Rahmen war fast 3mm stark, den habe ich nur mit brachialer Gewalt aufbekommen es waren ein paar Kratzer am unteren Gehäuse zu sehen. Der Fehler ist fast immer ein oder mehrere Elko im Netzteil, leicht zu erkennen an der aufgebauchten Oberseite, am besten alle Elko tauschen, beim Messen mit einem C-Messgerät zeigen diese Elko meist nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Kapazität an.



  • Gibt es ein video zum Öffnen der Monitore?



  • Beitrag 16.04.2009
    Die "altersschwachen" Elektrolyt-Kondensatoren C110 u. C111 (820 µF/25V) wurden gegen zwei neue - 1000 µF/25V, zwar etwas höher, passen aber gerade noch ;),

    Also nix wie ran an die Kisten und "aufgehebelt".

    Hallo zusammen
    vielen Dank an Erhard Henkes
    der mittlerweile 3 Jahre alte Beitrag hat mir Mut gemacht. Also habe ich drei Elkos ausgetauscht. Die beiden oben beschriebenen und einen kleineren Nachbarn mit 330myF (der hatte auch einen gewölbten Deckel)
    UND... die Kiste geht wieder. Haha echt toll.
    Leider hat jeder zweite Bedienknopf an der Frontseite seine Funktion aufgegeben.
    ....Vielleicht Schaden genommen beim öffnen des Gehäuses. (übrigens mit Fingernägeln geöffnet;)
    egal erstmal
    Hauptsache Bild! (Standbyknopf braucht man ja nicht unbedingt)

    gruß Mark



  • Moin,
    habe meinen TFT Monitor mit einer ALTEN (!) Scheckkarte aufgemacht. 🕶

    Monitor vom Stativ / Ständer trennen (Schrauben), auf flache Unterlage (Tisch) legen, mit der Bildfschirmseite auf ein weiches Handtuch oder so, damit nichts verkratzt.
    Dann Karte zwischen Rahmen und Gehäuse zwängen, und mit etwas Kraft hin und herschieben, dabei werden die Rasten nacheinander ausgeklickt. Dasselbe an den drei anderen Seiten. Nimm ´ne alte Karte, ich habe eine eine Ecke abgebrochen. 🙄

    Tip: Unter
    http://www.elko-verkauf.de/shop-bereich/14-loetzubehoer.html

    gibt´s sogar ein Werkzeug dafür. 😮

    Vorsicht mit dem Kabel für die Frontbedienungstaten und LED´s, dies am besten mit Spitzzange aus dem Stecker lösen, damit nichts abreißt.
    Vorsicht auch beim Hochsannungsteil auf der Netzteilplatine, wegen ELKO-Restspannungen.

    Gutes Gelingen! 🙂
    Atzel



  • Ich belebe diesen Thread mal wieder, da ich gerade die selbe Reparatur hinter mir habe da mein 204B in letzter Zeit immer meherere Minuten brauchte, bis er sich flimmernd ins Leben stotterte.

    Habe nach folgender Anleitung die Kondensatoren C111, 112 (820µF), 113, 304 und 305 (330µF) ausgetauscht: http://www.spurtikus.de/basteln/repair/samsung_syncmaster_204b/index.html

    Jetzt startet der Bildschirm sofort, ist sofort auch maximal hell, aber die Firmware hängt sich permanent auf. Helligkeit ändern ist nicht möglich: Drückt man die heller- oder dunkler-Taste, erscheint verkrüzelt ein grob als OSD erkennbares overlay im Bild, das aber in diesem Zustand eingefroren ist und auch nicht mehr weggeht. Auch lässt sich der Bildschirm dann nicht mehr ausschalten. Nur noch durch Umlegen des Netzschalters. Das gleiche passiert beim drücken der Menü- oder Input-Taste. Immer erscheint ein zerbröseltes OSD, und danach reagiert der Monitor auf keinen tastendruck mehr. Ebenso friert das Bild ein, wenn man mehr als einmal die Auflösung wechselt. Ein- oder zweimal geht das gut, dann bleibt alles stehen. Auch dann hilft nur Netzschalter aus und wieder ein.

    Der Monitor geht jetzt zwar behelfsweise wieder, aber dass ich die Helligkeit nicht mehr regeln kann, nervt doch schon sehr, da das Ding jetzt so gewaltig hell ist, dass es abends schon weh tut.

    Hat jemand eine Ahnung, was die Firmware zum Absturz bringt?
    Vor dem Austausch der Kondensatoren habe ich diese Probleme nie gehabt.

    Philipp



  • PhilippM schrieb:

    Ich belebe diesen Thread mal wieder, da ich gerade die selbe Reparatur hinter mir habe da mein 204B in letzter Zeit immer meherere Minuten brauchte, bis er sich flimmernd ins Leben stotterte.

    Habe nach folgender Anleitung die Kondensatoren C111, 112 (820µF), 113, 304 und 305 (330µF) ausgetauscht: http://www.spurtikus.de/basteln/repair/samsung_syncmaster_204b/index.html

    Jetzt startet der Bildschirm sofort, ist sofort auch maximal hell, aber die Firmware hängt sich permanent auf. Helligkeit ändern ist nicht möglich: Drückt man die heller- oder dunkler-Taste, erscheint verkrüzelt ein grob als OSD erkennbares overlay im Bild, das aber in diesem Zustand eingefroren ist und auch nicht mehr weggeht. Auch lässt sich der Bildschirm dann nicht mehr ausschalten. Nur noch durch Umlegen des Netzschalters. Das gleiche passiert beim drücken der Menü- oder Input-Taste. Immer erscheint ein zerbröseltes OSD, und danach reagiert der Monitor auf keinen tastendruck mehr. Ebenso friert das Bild ein, wenn man mehr als einmal die Auflösung wechselt. Ein- oder zweimal geht das gut, dann bleibt alles stehen. Auch dann hilft nur Netzschalter aus und wieder ein.

    Der Monitor geht jetzt zwar behelfsweise wieder, aber dass ich die Helligkeit nicht mehr regeln kann, nervt doch schon sehr, da das Ding jetzt so gewaltig hell ist, dass es abends schon weh tut.

    Hat jemand eine Ahnung, was die Firmware zum Absturz bringt?
    Vor dem Austausch der Kondensatoren habe ich diese Probleme nie gehabt.

    Philipp

    Hört sich so an als würde da ein Bauteil zu wenig verbrauchen! Überprüfe noch mal Spannung und Ampere (auch wenn bei Watt das selbe raus kommt, ist es trotzdem noch was anderes, wenn Ampere und Volt anders sind!) der neuen mit den Alten.



  • Problem gelöst. Das NVRAM hatte irgendwelche korrupten Werte gespeichert.
    Die Lösung ist hier beschrieben: http://www.badcaps.net/forum/showthread.php?t=20879
    Den Chip mit A81SC suchen, Pin 5 und 6 überbrücken. Strom an, Strom aus. Jetzt funktioniert das OSD wieder und der Monitor lässt sich auch wieder normal über den Taster aus und anmachen.

    Schade eigentlich, hatte mit einem HP 26Zöller geliebäugelt, jetzt habe ich doch noch keinen Grund upzugraden 😉


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