Maus zum Spielen



  • _matze schrieb:

    Lol, dein Argument gegen zusätzliche Komfort-Funktionen ist also, dass die bei der nächsten Tastatur woanders liegen könnten? Dann kaufst du also auch kein Auto mit Klimaanlage, weil dein nächstes eventuell keine hat, oder der Knopf dafür rechts statt links sein könnte? Macht natürlich Sinn. 😉

    Ich fahre immer das gleiche Auto. Deswegen habe ich mir noch zwei weitere gleiche Autos auf Reserve gekauft und in der Garage eingemottet, ich schätze das wird reichen bis ich 80 bin und keines mehr brauche.



  • Andreas XXL schrieb:

    Ich habe mir diese Maus gekauft:

    http://www.roccat.org/Products/Gaming-Mice/ROCCAT-Savu/

    Ich bin recht zufrieden damit, kann aber noch nichts zu der Langzeithaltbarkeit sagen.

    Die Maus hat hinten ein farblich einstellbares Licht. Ich dachte zuerst nööö was nen quatsch, aber es stört mich nicht und ist abstellbar.

    Edit: Nicht für Linkshänder geeignet!

    Die Savu habe ich mir für die Arbeit gekauft. Gefällt mir auch recht gut. Ich finde sie nur ein bisschen zu klein. Insgesamt aber eine sehr solide Maus.



  • Hattet ihr eigentlich schonmal einen teurere Maus, die sich echt gelohnt hat? Bei mir geht ne Maus immer mit Kabelbruch oder Microschalter-Wankelkontakt kaputtt. Das ist bei teuren Maeusen aber auch nicht anders ausgefuehrt. Und Funktionen haben die eigentlich auch kaum (mal abgesehen vom eingebauten Numpad), die man nicht viel billiger bekommen koennte.



  • TGGC schrieb:

    Hattet ihr eigentlich schonmal einen teurere Maus, die sich echt gelohnt hat?

    Ja, sogar schon einige. Aber nicht, weil die dann 10 Jahre gehalten haben, sondern weil die einfach eine höhere Qualität haben. Präzision, Komfort, gute Tasten und gutes Mausrad - das ist mir halt schon ein paar Mark wert. Und wenn eine 60€-Maus nach 3-4 Jahren kaputt ist (und ich sage nicht, dass das immer der Fall ist), ist das für mich ok. Eine 5€-Supermarkt-Maus mag vielleicht ähnlich lange halten. Aber mir kommt es eher darauf an, was ich in der Zeit von der Maus habe. 😉

    Und zu Extra-Funktionen: ich habe nie viel von allzu vielen Tasten an der Maus gehalten. Ich habe mich mittlerweile aber doch wenigstens an ein paar gewöhnt. Die seitlichen vor/zurück Tasten sind doch manchmal ganz praktisch (Browser, Videoplayer). Und ein DPI-Switch ist hin und wieder auch ganz nett in Spielen.



  • TGGC schrieb:

    Hattet ihr eigentlich schonmal einen teurere Maus, die sich echt gelohnt hat? Bei mir geht ne Maus immer mit Kabelbruch oder Microschalter-Wankelkontakt kaputtt.

    Mhhh... also bei mir Wechsel ich die Mäuse in der Regel nicht wegen Defekten aus, sondern weil sie nach vielen Jahren abgenutzt aussehen, oder weil ich dann doch auf eine Funkmaus gewechselt bin. Ich glaube die letzte defekte Maus die ich privat hatte war irgendwann zu 486iger Zeiten (sollte ich mich hier irren war die letzte defekte Maus eine billige Atari ST-Maus). In der Regel habe ich Logitech-Mäuse für ca. ~40€.

    Vielleicht gehe ich auch einfach nur schonender mit den Mäusen um.



  • TGGC schrieb:

    Hattet ihr eigentlich schonmal einen teurere Maus, die sich echt gelohnt hat? Bei mir geht ne Maus immer mit Kabelbruch oder Microschalter-Wankelkontakt kaputtt. Das ist bei teuren Maeusen aber auch nicht anders ausgefuehrt. Und Funktionen haben die eigentlich auch kaum (mal abgesehen vom eingebauten Numpad), die man nicht viel billiger bekommen koennte.

    Ich hatte noch nie derartige Probleme mit meinem Mäusen.
    Im großen und ganzen hatte ich 3 Mäuse.

    Die erste, eine MightyCat aus dem Jahr 1989) musste ich wechseln, weil die nur für den seriellen Anschluss war, außerdem war sie nur wenig ergonomisch.

    Die zweite, eine Intelli Mouse mit Stahlkugel von MS aus dem Jahr ca. 1998, musste ich wechseln, weil sie kein Mausrad hatte, das aber spätestens ab so Spielen wie RS 3 RavenShield sinnvoll war.

    Die dritte, eine MX518 von ca. 2003, nutze ich noch heute.

    Und mit der MX518 gehe ich hin und wieder schon recht grob um, da ich sie z.b. in meine NB Tasche quetsche, wenn es mal wieder schnell gehen muss.
    Ich hatte weder Kabelbrüche noch Probleme mit Mikroschaltern.

    Kann es vielleicht sein, dass:
    a) das Kabel bei dir ungünstig verlegt ist, es eingeklemmt ist oder der Radius zu klein gewählt ist?
    b) das Kabel über scharfkantige Tischkanten gezogen wird?
    c) du Wurstfinger hast und dein Maustaste drücken mehr ein auf die Maus einschlagen ist?



  • Also ich sitze mittlerweile an meiner 4. mx518 (g400 mittlerweile) verteilt über 6 Jahre, alle sind an Kabelbruch direkt vorne an der Kontaktstelle zur Maus kaputt gegangen. Oh und die vorderen "glider" unter der Maus nutzen sich nach 3-6 Monaten bis auf's Hartplastik ab, aber die überklebe ich dann mit custom glidern.



  • Was macht ihr nur mit euren Mäusen?

    Steht der Rechner vor oder hinter der Maus?
    Das müssen ja schon erhebliche Biegungen sein, wenn das Mauskabel da abbricht.



  • Also einen Kabelbruch hatte ich noch nie. Wie kann so ein Kabel überhaupt brechen, die sind doch ziemlich weich.



  • Ich glaube das liegt einfach daran, das ich meine Maus oefter benutze... 😉 Ist ja nicht so, das sie nach 3 Tagen kaputt gehen. Eher halt nach 5 Jahren. Aber warum einen teure Maus, wenn die billige genauso haelt. Meine aktuelle Maus hat 24 Euro gekostet und ich sehe da absolut keinen Nachteil, die sie z.B. gegenueber dieser Roccat haben sollte, ich wuerde sie eher noch besser einschaetzen. So grossartige Qualitaet kann ich an den teuren Maeusen naemlich nicht erkennen.



  • TGGC schrieb:

    Ich glaube das liegt einfach daran, das ich meine Maus oefter benutze... 😉

    Da wette ich dagegen.



  • TGGC schrieb:

    Ich glaube das liegt einfach daran, das ich meine Maus oefter benutze... 😉 Ist ja nicht so, das sie nach 3 Tagen kaputt gehen. Eher halt nach 5 Jahren. Aber warum einen teure Maus, wenn die billige genauso haelt. Meine aktuelle Maus hat 24 Euro gekostet und ich sehe da absolut keinen Nachteil, die sie z.B. gegenueber dieser Roccat haben sollte, ich wuerde sie eher noch besser einschaetzen. So grossartige Qualitaet kann ich an den teuren Maeusen naemlich nicht erkennen.

    👍
    Das ist wie mit Bürostühlen, wir erinnern uns.

    Jeder hat andere Bedürfnisse und wenns bei Dir mit 24€ perfekt passt, dann passt es eben.

    Ich sehe auch überhaupt keinen Grund, mehr als eine Billigmaus zu nehmen, die mir perfekt in der Hand liegt.
    Wenns noch besser sein soll, dann zuerst ein Frühstücksbrettchen drunter.
    http://cdn.remember.de/out/pictures//master/product/3/a_rueckseite_brettchen(42).jpg
    Ein noch nicht messerzerkratzes Frühstücksbrettchen als Mausepad! Ihr werdet abgehen, wie das flutscht! Die benutzen da so irgend einen Kunststoff, der unglaublich unempfindlich gegen alles ist. Und das Muster ist nunmal optimal, daß die Mauskamera jede Bewegung erfaßt, lauer sehr kleine senkrechte und waagerechte ganz dünne Stiche, niemals ein Kontrastproblem. Dieses Muster haben verdammt viele FB auf der Rückseite, man muss nicht im Internet bestellen. Die Oberfläche ist glatt wie sau und wird nie schmutzig. Die Mausfüßchenschmuddelzone um die Mausfüßchenauflagefläche bleibt im Vergleich zu keinem Mauspad quasi sauber. Würde schätzen, daß ein Mousepad aus geschliffenem Glas selber den Dreck aufnimmt und man da die Mausfüßchen nicht betrachten muss, sondern das Mousepad spült.

    Ich habs sogar mal übertrieben und noch dazu Teflonpads (1€) druntergemacht. Das ist dann irreal, weil die Maus, wenn einmal leicht angeschubst, nicht mehr von selber anhält bevor sie vom Frühstücksbrettchen runterfällt.
    Ich liebe es. 😋



  • Nur wenn ich mir die Stuehle (allgemein Moebel) anschaue, dann sehe ich einen deutlichen Unterschied, der mit dem Preis korreliert. Bei den Maeusen ist das nicht so. Ausser dem Namen scheint man da also nichts zu bezahlen, was sonst soll z.b. 50 Euro wert sein?



  • TGGC_work schrieb:

    Nur wenn ich mir die Stuehle (allgemein Moebel) anschaue, dann sehe ich einen deutlichen Unterschied, der mit dem Preis korreliert. Bei den Maeusen ist das nicht so. Ausser dem Namen scheint man da also nichts zu bezahlen, was sonst soll z.b. 50 Euro wert sein?

    Mal andersrum: hast du jemals eine teure Maus besessen?

    Mir fallen da durchaus Argumente ein. Mir ist beispielsweise ein gutes Mausrad sehr wichtig. Und da gibt es imho nichts besseres als Razer. Ich habe haufenweise Mäuse im Mediamarkt/Saturn ausprobiert, und ich kann keine Maus für ~20€ finden, die ein vernünftiges Rad hat. Die Tasten lassen sich auch oft zu leicht oder zu schwer drücken. Billige Mäuse haben oft keinen DPI-Switch, den ich als nützlich empfinde. Das Treibermenü bietet nicht so viele Optionen (bei meiner Razer kann ich z.B. einstellen, ab wieviel mm Distanz zum Pad die Maus nicht mehr reagieren soll, was mir die Bedienung wirklich noch mal angenehmer macht) uswusf... Für mich gibt es genug Gründe, 50-70€ für eine Maus auszugeben. Eine billige, gleichwertige Maus habe ich noch nicht gesehen.



  • Ja, hatte ich. Hab ich aber jetzt aufgegeben.



  • Die genialste Maus für mich ist die Logitech G3!

    Die gibt's leider schon seit Jahren nimmer, aber es gibt eine "gaming" Version der G3 wo einfach nur die Seitentasten fehlen: die Logitech G100.
    (EDIT: Leider doch nicht, die G100s hat nen gänzlich anderen Sensor als die G3. Schade.)

    http://gaming.logitech.com/en-us/product/g100s-optical-gaming-mouse

    Der Sensor von dem Teil ist das geilste was ich bisher hatte. Ist ein Laser, aber ohne all die Macken die Laser-Sensoren so nachgesagt werden. Geht auf jedem Untergrund den ich bisher probiert habe (Holztisch, Kunstoffmauspad, Stoffmauspad, Papier, ...), "reisst" nicht ab wenn man mal ordentlich schnell fährt, hat keine künstliche "Begradigung" etc. eingebaut - ich liebe das Ding.

    Wobei meine Erfahrung immer nur mit der G3 ist - ich hab Gott sei Dank noch welche (und sogar noch welche auf Vorrat :)).

    ps: Das Ding ist quasi nur für Fingertip und evtl. Clawgrip geeignet. Für palmen ist die einfach zu klein. Es sei denn man hat wirklich sehr kleine Hände.



  • hustbaer schrieb:

    Der Sensor von dem Teil ist das geilste was ich bisher hatte.

    Mindestens 80% alle Gaming Maeuse kaufen den Sensor bei der gleichen Firma ein, egal ob die dann fuer 10 oder 100 Euro verkauft werden.



  • TGGC_work schrieb:

    Mindestens 80% alle Gaming Maeuse kaufen den Sensor bei der gleichen Firma ein

    Und die stellt nur einen Sensor her, schon immer denselben, und verbietet den Mausherstellern, die Firmware anzupassen. 🙂

    Mal als Ansatzpunkt für eigene Recherchen dazu, u.a. welche Mäuse welche Sensoren benutzen:
    http://www.overclock.net/t/854100/gaming-mouse-sensor-list
    http://www.teamliquid.net/forum/tech-support/333648-an-overview-of-mouse-technology



  • Bashar schrieb:

    TGGC_work schrieb:

    Mindestens 80% alle Gaming Maeuse kaufen den Sensor bei der gleichen Firma ein

    Und die stellt nur einen Sensor her, schon immer denselben, und verbietet den Mausherstellern, die Firmware anzupassen. 🙂

    Nein so ein Quatsch. Die entwickeln jeden Sensor einzeln handverlesen und programmieren die Firmware komplett von vorn, so das die sich komplett anders verhalten und die Firmen, welche die Sensoren weiterverwenden programmieren jede Firmware dann nochmal komplett um weil die ganzen Manager und Marketingfuzzies dort naemlich nur moechten, dass alle Gamer gluecklich sind und ueberhaupt kein Geld verdienen wollen.
    Muss man wissen.



  • Bashar schrieb:

    Mal als Ansatzpunkt für eigene Recherchen dazu, u.a. welche Mäuse welche Sensoren benutzen:
    http://www.overclock.net/t/854100/gaming-mouse-sensor-list
    http://www.teamliquid.net/forum/tech-support/333648-an-overview-of-mouse-technology

    Oha.
    Dann verwenden ja weder die G100 noch die G100s den selben Sensor wie die G3. Dann sind meine Erfahrungen mit der G3 wohl nix wert wenn es um die G100(s) geht.
    Sorry, ich hatte irgendwo gelesen dass die G100 identisch zur G3 sein soll.


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